Das Baufeld liegt im Spannungsfeld zwischen intensiv genutzter Landwirtschaft und gewerblicher Industriearchitektur. Dieser Kontrast wird aufgegriffen und überhöht. Die Gebäude werden als präzise, weiße Kuben ausgeformt und mittels modellierter Erdwälle in die Landschaft eingebettet. So entsteht ein dynamisches Gesamtbild, welches sinnbildlich für die SSB und das Zukunftsthema einer nachhaltigen Mobilität steht.
Die metallisch und gläsern schimmernden Baukörper und die Gleisanlagen sind in die Landschaft eingebettet und werden durch die geschwungene Brücke und die künstlich, geschaffenen Landschaftsbauwerke mit dem Umfeld verwoben. Der Gleisverlauf aus dem Betriebshof heraus wird landschaftlich dreidimensional nachgezeichnet und so das funktional geprägte Gleisvorfeld an seinen Rändern gefasst und gestalterisch aufgewertet.
Die Gebäude bilden ein architektonisches Ensemble mit einheitlicher Architektur und Formensprache mit ähnlicher, je nach Gebäude variierender Hülle. Die städtebauliche Lage des fünfgeschossigen Dienstgebäudes ist entsprechend seiner Funktion von der Bundesstraße aus gut sichtbar gewählt und bildet den weithin sichtbaren Stadteingang.